Kunsttherapie

Ein geschützter Raum    
Sich Wohlfühlen und Niederlassen,
in einer entspannten, wertungsfreien Atmosphäre
Abstand zum Alltag gewinnen
den eigenen kreativen Spielraum erleben und
in spannende neue Welten eintauchen

Mehr Farbe ins Leben   
Freude und Lust,  unmittelbares Erleben im freien, sinnlichen Umgang mit Farbe, Kleister, Kreiden, Ton ...
und die behutsame Förderung der individuellen Ausdrucksfähigkeiten, ermöglicht  eine immer weitere Vertiefung der Wahrnehmung.

Entwicklungsprozesse   
Im Zusammenspiel von Denken, Fühlen und Tun entsteht ein anschaubares, greifbares Gegenüber, das Aspekte der gegenwärtigen Situation, Wünsche, Konflikte, innere und äußere Lebensumstände widerspiegelt. Seelische Stabilisierung wird erfahrbar wenn sich im therapeutischen Prozess das Verständnis für Zusammenhänge entwickeln und ein Vertrauen in den Wert der eigenen Person und in die Handlungskraft wachsen kann.

Individuelle Hilfestellung, Begleitung
Kreative Prozesse entwickeln sich durch einfühlsame Förderung, indem behutsam die Wahrnehmung, und das Vertrauen und die Entwicklung der eigenen, individuellen Fähigkeiten und Ressourcen unterstützt wird. So können neue Perspektiven und Lösungswege Raum gewinnen und erprobt werden.

Bewegen und bewegt sein, berühren und berührt sein
Die Bildsprache, bildliches Denken und Schaffen eröffnet einen Zugang zu einer intensivierenden und erweiternden Kommunikation mit sich selbst und dem eigenen Erleben.
Im Bild kann Widersprüchliches, Unsagbares zum Ausdruck gebracht werden, hilfreich gerade in Krisen- und Grenzsituationen des Lebens.
 

Arbeit am Tonfeld®

Die Arbeit am Tonfeld ist eine bewährte und wirksame Methode zur Unterstützung und Förderung der Entwicklung und Persönlichkeitsentfaltung
für Menschen aller Altersstufen.

Das Tonfeld

In einem flachen, daumentiefen Kasten aus Holz ist das Material Ton eben eingestrichen. Eine Schale mit Wasser steht daneben. Das Tonfeld steht bereit und fordert heraus es zu berühren, wahrzunehmen und zu erfahren. Sonst gibt es keine weiteren Handlungsvorgaben. Erwachsene arbeiten oft mit geschlossenen Augen, dadurch kann die gewohnte optische Vorstellung zurücktreten, und der Tastsinn Raum gewinnen.
Am Tonfeld finden die Händen Halt, Grenze und Raum. Der formbare, bewegliche Ton nimmt die Berührung der Hände auf, es bildet sich eine Spur. Ein innerer Dialog entsteht, bei dem unbewusste Beziehungserfahrungen und Strukturen angesprochen werden. Den Impulsen und Bewegungswünschen der Hände folgend, gestaltet sich eine eigene innere Welt, sie wird greifbar, konkret.

Eine wesentliche Rolle nimmt die Begleitung als menschliches Gegenüber, Zeuge und Unterstützung ein. Durch gezieltes Ansprechen hilft sie beim Auffinden neuer Handlungs- und Wahrnehmungsmöglichkeiten und hilft bei dem bewegten Tun zu verstehen.
 
Die tiefe Wirksamkeit dieser Arbeit beruht u. a. darauf, dass über den Tastsinn beim Berühren und Greifen individuelle unmittelbare Wirklichkeit und Lebenserinnerung zusammenfließen. Im Tonfeld wird es möglich, in den Spuren der Bewegung den Spuren der eigenen Welterfahrungen zu begegnen.  Die Gegenseitigkeit von Berühren und Berührtsein bildet eine tragende Basis für Beziehungs- und Selbstentfaltung. Am Tonfeld eröffnen sich Wege zu tiefen inneren Erfahrungen, eigenen Kraftquellen und erfüllendem Selbstverständnis.

Weitere Informationen: www.tonfeld.de